Probenhalter: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Probe wird mit einem elektrisch leitendem Klebepad an eine Messingplatte geklebt (s. [[Proben]]), die wiederum mit dem Stromkreis des [[Tunnelstrom]] verbunden wird. Auf die unterste Ebene des Aufbaus wird mit Sekundenkleber eine Glimmerplatte geklebt, damit die Probe später elektrisch isoliert von dem Gehäuse ist. Diese Ebene hat ein Loch und in dieses wird von unten einen kleinen Magneten gegen das Glimmer-/ Glasplättchen geklebt, so kann die Probe auf der Messingplatte leicht in Position gerutscht werden, und ein relativ leichter Probenwechsel wird ermöglicht.
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Der Probenträger besteht aus einem Probenschlitten, dem eigentlichem Träger der Probe, und einer Vorrichtung innerhalb des Gehäuses, mit der der Probenschlitten gehalten wird und an den [[Biasstrom]] angeschlossen wird.<br>
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Der Probenschlitten besteht aus einem kleinen Messingplättchen (beispielsweise 1cm*1cm), auf den mithilfe eines leitenden Klebe-Pads die Probe befestigt wird. Siehe dazu mehr bei [[Proben]].<br><br>
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Auf die unterste Ebene des Aufbaus wird mit Sekundenkleber ein Glimmer-/ Glasplättchen aufgeklebt. Dieses muss großgenug sein, um das Loch in der untersten Ebene abzudecken. Verwendet werden können beispielsweise Mikroskop-Probenträger oder ähnliches. Auf dieses wird ein Messingplättchen (die Abmaße können ähnlich der des Glimmer-/ Glasplättchens sein) geklebt, um einen isolierten elektrisch leitenden Untergrund zu schaffen. Dieses wird mit einem kleinen Draht an den [[Biasstrom]] angeschlossen. Siehe dazu [[Biasstrom]].<br> Von unten durch das Loch der Ebene wir ein kleiner Neodym Magnet an die Plättchen geklebt. Dank diesem wird der Probenschlitten später auf Position gehalten. So kann die Probe nämlich leicht in Position gerutscht werden und ein relativ leichter Probenwechsel wird ermöglicht.
  
 
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Version vom 13. Februar 2020, 08:41 Uhr

Aufbau des Probenhalters

Der Probenträger besteht aus einem Probenschlitten, dem eigentlichem Träger der Probe, und einer Vorrichtung innerhalb des Gehäuses, mit der der Probenschlitten gehalten wird und an den Biasstrom angeschlossen wird.

Der Probenschlitten besteht aus einem kleinen Messingplättchen (beispielsweise 1cm*1cm), auf den mithilfe eines leitenden Klebe-Pads die Probe befestigt wird. Siehe dazu mehr bei Proben.

Auf die unterste Ebene des Aufbaus wird mit Sekundenkleber ein Glimmer-/ Glasplättchen aufgeklebt. Dieses muss großgenug sein, um das Loch in der untersten Ebene abzudecken. Verwendet werden können beispielsweise Mikroskop-Probenträger oder ähnliches. Auf dieses wird ein Messingplättchen (die Abmaße können ähnlich der des Glimmer-/ Glasplättchens sein) geklebt, um einen isolierten elektrisch leitenden Untergrund zu schaffen. Dieses wird mit einem kleinen Draht an den Biasstrom angeschlossen. Siehe dazu Biasstrom.
Von unten durch das Loch der Ebene wir ein kleiner Neodym Magnet an die Plättchen geklebt. Dank diesem wird der Probenschlitten später auf Position gehalten. So kann die Probe nämlich leicht in Position gerutscht werden und ein relativ leichter Probenwechsel wird ermöglicht.

Liste der Bauteile

  • Magnet:

https://www.amazon.de/First4magnets-F351-N35-50-Neodym-Magneten-Packung-Durchmesser/dp/B00TACKN4M/ref=sr_1_8?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=2LQ5MI8EUDPKT&keywords=magnet+neodym+5x2&qid=1578380988&sprefix=magnet+neodym+5%2Caps%2C168&sr=8-8 link

  • Klebepad:

zum Beispiel von Plano mit einem Durchmesser von 12 mm und einem Widerstand von 250 Kiloohm Art-Nr.: G3347

  • Glimmerplättchen:

zum Beispiel Objektträger für Mikroskope

  • Messingplättchen:

Zum Beispiel aus Modellbau oder Baumarkt

  • Sekundenkleber:

handelsüblich