Installation des Scankopfes am Gehäuse

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Übersicht

Anschluss des Piezos an die Leiter-Pins

Der Scankopf wird an der dafür vorgesehene Ebene des Gehäuses befestigt. Zwei gelochte Metallplatten umfassen den Scankopf so, dass der Piezo durch das Loch schaut und der metallene Rand von beiden Platten eingeklemmt wird. Dies wird dann mit Schrauben an die Ebene durch die dafür gebohrten Löcher (s. Mechanischer Aufbau) befestigt. Bei dem Aufbau mit drei Ebenen wird dies von oben an die zweite Ebene, beim Aufbau mit zwei Ebenen von oben an die oberste Ebene befestigt.

Letztendlich werden Leiter-Pins auf der Oberseite des Gehäuses geklebt, an die die einzelnen Drähte vom Piezo gelötet werden, um einen stabilen Anschluss für den Piezo Treiber zu garantieren (s. Bild rechts).

Realisierung

Für die Metallplatten bieten sich im Baumarkt handelsübliche Metallscheiben an, die in der Mitte ein Loch haben sollte, mit einem paar Millimeter größeren Radius, als der Piezokristall, so dass sein äußere Metallrand, zwischen zwei Platten gut gehalten werden kann (z.B.: DAUNDDA). BEARBEITUNG DER UNTERLEGSCHEIBE


Abhängig davon, ob in das Gehäuse Gewinde reingeschnitten worden, oder nur Löcher für Schrauben gebohrt worden, müssen nun die das Piezoelement einklemmenden Scheiben, von oben an die entsprechende Ebene befestigt werden.
Auf das Gehäuse an die Seite, müssen nun fünf Stiftleiter (z.B.: von Conrad Bestell-Nr.:741119 - 62) mit zum Beispiel Sekundenkleber geklebt werden, an die eine stabile elektronische Verbindung gelötet werden kann.
Die Unterlegscheiben fungieren neben ihrer mechanischen Funktion auch noch als Anschluss des Piezos an die Masse. Somit wird ein Stiftleiter mit einer solchen verbunden.
Die anderen vier werden mit jeweils einem Viertel des Piezos belegt. Als Draht bietet sich DAUNDDA an.

Liste der Bauteile

  • Unterlegscheiben
  • Draht
  • Stiftleiste

z.B.: bei Conrad Bestell-Nr.: 741119 - 62

  • Schrauben

dem Gewinde/ Loch entsprechend